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Milch

Milch liefert dem Körper Calcium. Calcium ist nicht nur für die Bildung starker Knochen notwendig, sondern auch für die Blutgerinnung, die Reizweiterleitung der Nerven und bei der Muskelkontraktion. Milch entzieht dem Körper jedoch über ein ungünstiges Calcium/Phospat Verhältnis wiederum Calcium bzw. kann das Calcium nicht entsprechend vom Körper aufgenommen werden.
Der tägliche Bedarf an Calcium schwankt zwischen 600 mg (4 Jahre) und 1.200 mg (13 Jahre). Zudem vertragen viele Kinder nach dem Abstillen keine Milch mehr. Die Symptome können vielschichtig sein und von Unwohlsein mit Übelkeit und Durchfall über geschwollene Mandeln und ständigem Schnupfen bis hin zur Infektanfälligkeit und Ekzemen gehen. Hierfür gibt es mehrere Gründe: der Milchzucker (Laktose) kann im Darm nicht aufgespalten werden (Mangel an Laktase, dem Milchzucker spaltenden Enzym) und es kann eine Unverträglichkeit auf Bausteine des Milcheiweißes (Kasein oder Lactalbumin) vorliegen. Weiterhin ist die heute erhältliche Milch keineswegs mehr so unbelastet, wie sie es früher einmal war. Rückstände von Antibiotikabehandlungen und ein erhöhter Hormonspiegel in der Milch (durch die jahrelange Schwangerschaft/Stillzeit, anderenfalls würde die Kuh auch keine Milch produzieren) können in der Milch vorhanden sein. Ferner ist Kuhmilch für die Aufzucht von Kälbern gedacht, entsprechend ist auch ihre Zusammensetzung mit Wachstumshormonen. Diese sind für den menschliche Körper allerdings nicht geeignet.
Um eine ausreichende Versorgung mit Calcium zu gewährleisten sollten folgende calciumreiche Nahrungsmittel in den Speiseplan aufgenommen werden:

  • calciumreiches Mineralwasser (möglichst natriumarm und mit wenig Kohlensäure).
  • grünes Gemüse (Broccoli, Grünkohl, Lauch, Fenchel, Spinat, Erbsen).
  • Obst (Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren).
  • Sesamsamen, Mohn, Mandeln, Haselnüsse, Hirse.
  • Soja- und Reismilch können ggf. als Ersatz dienen.
  • Joghurt und Käse haben ebenfalls einen hohen Calciumanteil, können jedoch eventuell besser vertragen werden, da sie je nach Herstellung aus gesäuerten und fermentierter Milch hergestellt werden.
Für die Aufnahme von Calcium im Darm ist es erforderlich, dass ausreichend Vitamin D vorhanden ist. Dieses ist in fettreichem Seefisch (Lachs, Hering) vorhanden und wird vom Körper durch Sonneneinstrahlung (min. 20 Minuten am Tag, in den Wintermonaten mehr!) gebildet.
Phosphate (in Limonade, Fertiggerichten und ganz besonders in Wurstwaren) blockieren die Calciumaufnahme.
Sollte durch die Nahrung nicht ausreichend Calcium und Vitamin D aufgenommen werden können, so kann der Bedarf auch nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker durch Calciumpräparate aus der Apotheke ergänzt werden.

 

Immo Kiehne
Heilpraktiker • Chiropraktiker
speziell Kinderchiropraktik
Fachtherapeut für Kinderheilkunde

Praxis:
Peterskampweg 19
22089 Hamburg
Tel: (040) 18 19 91 55
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